Mit der Pebble Time gelingt dem Smartwatch-Hersteller Pebble nun erneut ein Meilenstein in der Kickstarter-Geschichte, womit an den Erfolg der ersten Pebble Smartwatch angeschlossen wird. Fast 20 Millionen US-Dollar hat das aktuelle Projekt zur Pebble Time eingespielt, während das gesteckte
Ziel von 500.000 Dollar bereits nach einer Stunde erreicht war. Summen, die sich niemand aus dem Team erträumt hatte.
Nun hat Pebble eine Besonderheit vorbereitet und möchte kreative Köpfe fördern, die sich der Pebble Time widmen. Denn durch den Accessory Port an der neuen Pebble-Uhr können Armbänder jeder Art angesteckt werden, was Entwicklern und Designer nun die Möglichkeit eröffnet selbst aktiv zu werden.
Hierbei muss nicht nur das verwendete Material der Armbänder eine Neuerung sein, sondern auch integrierte GPS-Module oder eingearbeitete Akkus sind keine Zukunftsmusik mehr. Sogar Mobilfunk-Chips können integriert werden, die dann mit der Pebble zusammen eigenständig Anrufe erlauben.
Pebble hat nun Entwickler gebeten eigene Ideen, Konzepte oder auch fertige Prototypen auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter zu veröffentlichen und für die breite Masse zur Verfügung zu stellen. Pebble wird diese Projekte dann beobachten und Ideen mit besonders viel Potenzial auf die Beine helfen. Dazu hat das Unternehmen 1 Millionen US-Dollar im Topf und subventioniert damit viele kleine Garagen-Firmen. Durch diesen Schritt erhofft sich Pebble einen deutlichen Zuwachs des Pebble Zubehör-Marktes.