Nachdem das Frankfurter Landesgericht den Fahrdienst Uber vor etwas über einer Woche wegen fehlender behördlicher Genehmigung der Fahrer verboten hatte, plant die Firma aus San Francisco schon ein baldiges Comeback.
So möchte Uber laut Aussagen des Deutschland-Managers Fabien Nestman gegenüber der Wirtschaftswoche seinen Fahrern alle nötigen Papiere bereitstellen. Dazu gehört einmal der Personenbeförderungsschein in Höhe von etwa 150 bis 200 Euro. Der gleiche Betrag wird dann noch für die Lizenzierung als Taxi- und Mietwagenunternehmer fällig.
Der Dienst soll allerdings nicht wie bisher UberPOP heißen, sondern UberX. Dieser Name wird bereits in Frankreich und England verwendet. Schon diesen Sommer möchte man wieder im Geschäft sein. Spätestens dann wird es sicher erneut einen Aufschrei in der Taxibranche geben – Uber ist bei Taxifahrern und -unternehmen nämlich nicht gerne gesehen.